So, der Kampfauftrag lautet ja, mich & den Laster näher zu beschreiben.
Ich fange mal bei mir an, da gibt es nicht viel zu sagen. Ich bin nicht so der große Militärfritze, der in Uniform auf entsprechende Treffen fährt. Auch bin ich kein Orginalo, bei dem das Auto zu 100% wie zur Inbetriebnahme sein muss. Mein Lasterchen soll ein Ausgleich zu meinem Berufsleben sein & dient somit als "Hippie-Spaß-Mobil", an dem ich in meiner Freizeit bastle & mit dem ich ab & zu mit meiner besseren Hälfte zusammen durch die Gegend tingeln will.
Den Ural 375D fand ich als Kind schon total klasse, hab das ganze dann aber aus den Augen verloren. Sicher auch wegen des hohen Benzinverbrauchs. Erst vor ein paar Jahren hab ich dann zufällig im Internet vom Ural 4320 erfahren & schon war ich angefixt. Nach einiger Recherche kam ich zu dem Entschluss, es einfach zu versuchen. Also habe ich ein paar Uralbesitzer belästigt & folgende Vorbedingungen ermittelt & danach auch erfüllt.
1. Frau bequatschen -> war sehr schwierig & am Anfang nur teilweise erfolgreich, heute kein Problem mehr, hab eben ne coole Frau
2. Ersatzteilquellen auftreiben -> war eine Fleiß- & Recherchearbeit, konnte dann aber zufriedenstellend gelöst werden
3. Führerschein "auflasten" -> also wieder ab in die Fahrschule, zeitweise als Erwachsener unter Teenies
4. einen Unterstellplatz finden -> siehe unter 5.!
5. Schrauberwissen & -fertigkeiten aneignen -> ich kannte zum Glück jemanden in einem Militärfahrzeugverein, dort konnte ich den Laster unterstellen & Rat & Hilfe beim Schrauben bekommen (leider hat sich der Verein später selbst abgeschafft)
Nachdem diese kleine Liste abgearbeitet war, konnte es an die Beschaffung eines entsprechenden Fahrzeugs gehen. Dazu dann beim nächsten Mal mehr.
Grüße.
Axel